Das Zeichen – am Montag: Jemina Napier über „Translating the Deaf Self

Ankündigung in DGS
Ankündigung in International Sign

Im Rahmen unserer Reihe DAS ZEICHEN – Am Montag möchten wir Ihnen bereits unseren zweiten Vortrag vorstellen:

Jemina Napier mit „Translating the Deaf Self“
27.05. 19:00 – 20:30 via Zoom 

Zoom Link:
https://zoom.us/j/99136648692?pwd=VVNpVjBzVGl3a3pzamFHcElhaUg1QT09
Meeting-ID: 991 3664 8692
Kenncode: 747905

Jemina Napier wird ihren Vortrag auf International Sign halten, es wird in Englisch und DGS gedolmetscht.

Inhalt des Vortrags: 
Das Projekt „Translating the Deaf Self“ verfolgt einen neuartigen interdisziplinären Ansatz, indem es Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaften, Deaf Studies und Sozialwissenschaften miteinander verbindet.

Diese Präsentation ist auf Gebärdensprachdolmetscher*innen zugeschnitten und gibt einen Überblick über die Ergebnisse von Fokusgruppen mit Dolmetscher*innen und Tauben Menschen zu ihren Perspektiven auf die Erfahrungen Tauber Menschen, die nur durch Übersetzung „bekannt“ sind, im Hinblick auf die Wahrnehmung von vermittelter Kommunikation als eine ständig wiederkehrende Bedingung im Leben Tauber Menschen und die Reaktionen auf diese soziologische, sprachliche und kulturelle Bedingung. Ein besonderer Schwerpunkt wird darauf liegen, was Dolmetscher*innen aus der Wahrnehmung ihrer Erfahrungen durch Taube Menschen lernen können und was Dolmetscher*innen über ihr Verantwortungsgefühl in diesem Zusammenhang zu sagen haben.

Jemina Napier Professorin und Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Kommunikation (seit 2013) und stellvertretende Direktorin für Forschung, Kultur und Menschen an der Heriot-Watt University (seit November 2022). Ebenfalls an der Heriot-Watt University war sie Forschungsdirektorin für die School of Social Sciences (August 2019-Oktober 2022) und von August bis September 2022 auch Interimsdekanin der School. Von 2014 bis 2018 war sie Leiterin der Abteilung für Sprachen und interkulturelle Studien und anschließend Direktorin des Zentrums für Übersetzungs- und Dolmetschstudien in Schottland (2018-2021).

Folgen Sie uns gerne auch auf Instagram, dort gibt es weitere Informationen und News zur Vortragsreihe und zur GGKG:

Herzliche Grüße aus dem Vorstand!

Neue Ausgabe: DAS ZEICHEN 122

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die neue DZ-Ausgabe 122 ab sofort auf das-zeichen.online abrufbar ist.

Auch in diesem Heft erwartet Sie, neben den schriftlichen Artikeln, wieder eine Reihe von gebärdensprachlichen Inhalten zu verschiedenen Themenfeldern.

Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung durch den wissenschaftlichen Beirat sowie unserer Lektorin Karin Wempe und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen/Anschauen der neuen Beiträge!

 

Neue Vortragsreihe: DAS ZEICHEN – am Montag

Ankündigung in DGS
Ankündigung in IS 

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,

Wir möchten Sie heute darüber Informieren, das die GGKG im April eine neue Vortragsreihe mit dem Titel „DAS ZEICHEN – am Montag“ startet. Über einen Zeitraum von vier Monaten, von April bis Juli, wird jeden Monat ein Vortrag angeboten, der online über Zoom zugänglich ist. Die Vortagsreihe ist für alle zugänglich und kostenfrei. 

Die Themenbereiche der Vorträge umfassen Disability Studies, Translationswissenschaft, Linguistik und Deaf Studies. Ziel ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Diskussionen zu diesen Fachgebieten anzubieten.

Weitere Informationen zu den Referent*innen und den spezifischen Themen ihrer Vorträge werden via E-Mail, auf DAS ZEICHEN und der GGKG Homepage, sowie auf Instagram veröffentlicht.

Im Rahmen unserer Reihe möchten wir Ihnen bereits den folgenden Vortrag vorstellen:  

Jay Dolmage über Akademischer Ableismus und seine Alternativen

Ankündigung in DGS
Ankündigung in IS

15.04. 19:00 – 20:30 via Zoom
Zoom Link zur Teilnahme 

Meeting-ID: 946 4097 5050
Kenncode: 235414

Der Vortrag findet in IS, DGS & Englisch statt

Inhalt des Vortrags:
Wir stehen vor einer Krise der Hilfesuche bezüglich Behinderungen an unseren Universitäten. Die überwiegende Mehrheit der Studierenden mit Behinderungen verlässt unsere Universitätscampusse, ohne jemals um Hilfe gebeten zu haben. Es gibt eine Vielzahl möglicher Gründe für diese Krise, aber die meisten sind mit dem Ableismus verbunden, der schon immer Teil der Struktur und Identität der Hochschulbildung war. Doch hatten wir in den letzten vier Jahren die Möglichkeit, die Hochschulbildung auf eine Weise neu zu gestalten, wie es zuvor nie möglich war. In dieser Präsentation und Diskussion werden einige Möglichkeiten vorgeschlagen und erforscht, wie ein zugänglicherer Unterrichtsraum und Campus gestaltet werden könnten. Kommen Sie und teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen, Ideen, Herausforderungen und Fragen.

Jay Dolmage ist außerordentlicher Professor für Englisch an der Universität von Waterloo. Seine Arbeiten vereinen Rhetorik, Schreiben, Behindertenforschung und kritische Pädagogik.

Teilen Sie diese Information sehr gerne an weitere Interessent*innen – auch im Ausland. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an unserer neuen Vortragsreihe. 

Herzliche Grüße aus dem Vorstand!